US-Geschäftskonto mit Kreditkarte
Dankenswerterweise eröffnen immer mehr unserer Leute online ein Bankkonto (Geschäftskonto für LLC und Corporation) von Platz 1 der Empfehlungsliste.
Damit Sie sich nicht immer einzuloggen brauchen, veröffentlichen wir einige Anleitungen im öffentlichen Bereich und gewinnen damit eventuell den einen oder anderen smarten US-Unternehmer.
Bestellung einer kostenlosen Kreditkarte
Natürlich ist es keine „echte“ Kreditkarte, sondern eine Debit-Mastercard – doch im deutschsprachigen Raum hat sich der Begriff Kreditkarte durchgesetzt. Immerhin hat die Karte eine Kreditkartennummer und diese ist es ja, die man bei jeder Online-Zahlung eingibt.
1. Einloggen und auf „Cards“ klicken
Vielleicht ahnen Sie schon beim ersten Bild, dass es großartige Reporting-Funktionen auf diesem Bankkonto gibt. Bestellen wir jedoch erstmal die Kreditkarte.
2. Klick auf „New Card“
3. Auswahlmöglichkeiten bei der Kartenbeantragung
- Sind Sie der einzige Kontobevollmächtigte, steht ihr Name vorausgewählt da. Wenn Sie jetzt bereits ahnen, dass man auch für Mitarbeiter Karten anlegen kann, liegen Sie richtig! Das wäre eine separate Anleitung bei uns.
- Ebenso kann man mehrere Girokonten (Checkings) führen. Haben Sie bisher nur ein Checking, dann ist dieses vorausgewählt.
- Sie haben die Entscheidung zwischen einer physischen und einer virtuellen Mastercard. In dieser Anleitung wurde die virtuelle Variante gewählt. Als All-in-Kunde haben Sie ja unseren Postservice inkludiert. Geben Sie jedoch trotzdem Bescheid, da die physische Mastercard innerhalb von 30 Tagen aktiviert sein muss – hier müsste man die Weiterleitung per Express senden.
- Optional – und das macht Sinn, wenn Sie mit mehreren Karten arbeiten wollen – können Sie jeder Karte einen individuellen Spitznamen verpassen. Dieser kann später geändert werden.
- Sie können ein tägliches Ausgabenlimit festlegen. Das ist beispielsweise bei Mitarbeiter-Karten sinnvoll. Das Limit kann ebenfalls jederzeit angepasst werden. Maximal sind 5.000 Dollar pro Tag möglich.
4. Es ist getan …
Fertig!
Nach wenigen Momenten können Sie die Karte in der Kartenübersicht sehen:
Hier finden Sie Ihre Kreditkartendaten:
Wo ist die Kreditkartennummer?
Prima, oder?
Wenn Ihnen diese Anleitung gefallen hat, freue ich mich über Feedback und werde künftig weitere erstellen.
Vielleicht gehören Sie zu den Leuten, die intensiver mit uns zusammenarbeiten wollen – dann schauen Sie gerne mal hier.
Weitere kostenlose und öffentliche Artikel und Anleitungen:
- Überweisung aus den USA empfangen
- Checkliste für Tax-Lien-Anfänger
- Virtuelle US-Telefonnummer einrichten
Wenn Sie mögen, können wir uns via Kommentarfunktion über Erfahrungen austauschen. Beispielsweise wurde hier eine Domain für 2.705,88 USD gekauft. So sieht die Umsatzanzeige beim US-Firmenkonto aus:
Bei der (1) ist die Zahlung nicht durchgegangen, weil das Tageslimit der Karte auf 2.500 Dollar eingestellt war.
Lösung: Fix ins Online-Banking der US-Bank eingeloggt und das Limit auf 3.200 Dollar erhöht. Zahlung neu durchgeführt. Das hat sofort geklappt wie man bei (2) sieht.
Noch eine angenehme Überraschung: Der Anbieter zeigte einen Aufschlag von 3,88 % an, wenn man mit „Kreditkarte“ oder Paypal zahlt. Wire (Überweisung) wäre seitens des Anbieters kostenfrei gewesen, aber mit dem Hinweis versehen, dass der Kaufvertrag erst zustande kommt, wenn das Geld eingegangen und verbucht worden ist. Also nicht mehr heute Abend (Freitag).
Da es sich bei unser Mastercard nicht um eine „Credit Card“ sondern eine „Debit Card“ handelt, war die Freude groß als auf der Kartenabrechnung nur der Originalbetrag auftauchte und die Zahlungsgebühr in Höhe von stolzen 104,99 Dollar wie sie noch bei der Vorschau angekündigt wurde.
Sehr schön!