Cottages baugenehmigungsfrei in zwei Monaten bezugsfertig?
Frank Eckhardt hilft Leuten, im kanadischen Cape Breton ein Grundstück zu erwerben und es bezugsreif zu gestalten. Eine Variante ist das Aufstellen einer Jagdhütte, in Kanada Cottage genannt. Unter Cottage versteht man aber auch ein Ferienhaus.
Je nach Größe und Ausstattung kann man Cottages baugenehmigungsfrei aufstellen, die trotzdem ganzjährig bewohnbar sind. Bei diesen Ausführungen handelt es sich um solide Bauqualität, aber nicht um Luxus.
Die Befreiung von der Baugenehmigungspflicht erlaubt die Realisierung innerhalb kürzester Zeit.
Die größten Vorteile der Cottages sind die kurze Bauzeit sowie die geringen Kosten. Es gibt aber auch Nachteile, die wir im Laufe des Artikels ansprechen und Lösungsideen vorschlagen.
Franks Cottage: Was es kann und nicht kann!
Ist erst mal ein geeigneter Platz für das Cottage gefunden und gemeinsam mit Frank die Ausstattung abgesprochen, geht es zügig voran. Es werden Betonblöcke gegossen und Balken darüber gelegt, auf denen das Cottage stehen wird. Das gilt nicht als Bodenverankerung.
Das ist ein wichtiger Punkt für die Befreiung von der Baugenehmigung. Zudem können Sie bei Bedarf das Cottage leicht wieder entfernen und an einem anderen Standort aufstellen lassen.
Das Cottage wird in Holzständerbauweise und mit Isolierung oder als Blockhausbau errichtet. Das Dach kann aus Kunststoff mit einer 35-Jahre-Garantie auf Haltbarkeit auch bei hoher Sonneneinstrahlung im Sommer (UV-Garantie) angefertigt werden.
Bis auf 50 m² erweiterbar
Die Grundfläche darf maximal 35 m² groß sein. Die Nutzfläche lässt sich aber mit höher liegenden Schlafböden auf 50 m² erweitern. Benötigt man mehr Raum, könnte man zwei oder drei Cottages nahe beieinander aufstellen lassen.
Nachteile der Cottages und Lösungsideen
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Kein Stromanschluss
Lösungsideen: Solaranlage, Windrad, Dieselgenerator, Batterien.
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Kein Wasseranschluss
Lösungsideen: Brunnen bohren lassen, Wassertank.
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Keine Fernwärme
Lösungsideen: Holz- oder Gasofen installieren. Holz ist genügend vorhanden. Gas wäre per Vorratsbehälter speicherbar.
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Keine Hausnummer
Lösungsidee: Postfach mieten.
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Keine Müllabfuhr
Lösungsidee: mit Nachbarn sprechen und einen Deal aushandeln.
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Keine Feuerversicherung
Lösungsidee: keine zu wertvollen Dinge dort lagern?
Bitte beachten Sie, dass diese Nachteile nur für ein baugenehmigungsfreies Cottage gelten. Man kann selbstverständlich eine Baugenehmigung beantragen und alle diese Nachteile fallen weg.
Kosten für ein Cottage
Der Basispreis für ein Cottage bei 35 m² Grundfläche zzgl. 15 m² Schlafböden beträgt in hochwertiger Bauausführung 50.000 kanadischen Dollar (das entspricht tagesaktuell: 33.859 Euro).
Basispreis 33.859 EUR
(entspricht aktuell 50.000 CAD)
Zusätzliche Ausstattung wie Stromgenerator, Holzherd, Außendusche, Kiesversickergrube bitte bei Frank Eckhardt erfragen.
Hausmeisterservice (falls Sie nicht ganzjährig in Kanada bleiben werden) je nach Aufwand etwa 50 bis 100 CAD.
Nutzungsoptionen
So ein Cottage kann dauerhaft als Ferienhaus ohne Luxus genutzt werden oder als Übergangslösung, bis man ein „richtiges“ Haus auf seinem Grundstück errichtet hat. Später lässt es sich als Gästehaus weiternutzen.
Aufgrund der sehr kurzen Bauzeit lässt es sich übergangsweise auch von Auswanderern nutzen. Bitte beachten Sie, dass in den Wintermonaten nicht gebaut wird.
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