Angst vor Enteignung?
Uns erreichen immer wieder Nachrichten von besorgten Menschen, die sich im Zuge der gigantischen staatlichen Probleme Sorge um ihr aufgebautes oder geerbtes Vermögen machen.
Die Begriffe Steuererhöhung, Sondersteuern, Lastenausgleich und (Teil-)Enteignungen machen immer mehr die Runde.
Statt tiefer in die Probleme einzusteigen und über mögliche Zwangsmaßnahmen zu debattieren, stellen wir unseren Portal-Lesern kurz und knapp die Lösung vor, die einige unserer All-in-Mandanten gegangen sind:
Verständlich?
Sonst gerne via Kommentarfunktion fragen!
Was kann eine US-Firma?
Eine Firmierung ist eine juristische Person zusätzlich zur natürlichen Person (ein Mensch gilt als natürliche Person).
Eine juristische Person, vielen bekannt als eine LLC oder eine Corporation, kann Dinge besitzen. Beispielsweise Bargeld, Gold, Bankkonten, Firmenbeteiligungen (Aktien), Immobilien.
Das, was die Firma besitzt, gehört nicht der natürlichen Person. Aber je nach Gestaltung kann sie davon profitieren, beispielsweise diese Dinge nutzen. Schließlich benötigt eine juristische Person eine natürliche Person, um handeln zu können.
Beispiel E-Bike
Auf den Namen der Firma soll ein E-Bike gekauft werden. Man braucht einen Handlungsbevollmächtigten, der den Kaufvertrag unterschreibt und die Zahlung tätigt. Außerdem will das E-Bike gefahren werden. Das alles tut ein Mensch im Namen der Firma.
Gründen Sie beispielsweise eine 1-Mann-Firma und stellen keine externe Person als Handlungsbevollmächtigten ein, sind sie selbst der Handlungsbevollmächtigte. Sie eröffnen auf den Namen der Firma ein Bankkonto.
Die Finanzen der Firma sind getrennt von Ihren privaten Finanzen.
Trennung zwischen dem Vermögen des Gründers und der Firmierung.
Bleiben wir beim Beispiel E-Bike: Sie kaufen ein E-Bike im Namen und auf Rechnung der Firma. Sie fahren damit herum. Nun kommt ein Enteignungsbeschluss (z. B. Pfändung), das E-Bike Ihnen wegzunehmen. Dieser läuft ins Leere, weil Ihnen das E-Bike nachweislich nicht gehört – Sie nutzen es nur. Sie haben die praktische Kontrolle darüber, aber es ist eben nicht ihr Eigentum.
Eigentümer ist eine Firma in Amerika und gegen diese müsste erstmal ein Enteignungsbeschluss gefasst werden.
Das Wort E-Bike ist ein „Platzhalter“ für alles Mögliche. Sie können ebenso die Wörter Aktiendepot, Immobilienbesitz, Computer und Handy oder Auto einsetzen.
Eine US-Firma ist ein rechtlicher Mantel, der eine zusätzliche Schutzschicht bieten soll.
Die gedankliche Einstellung ist:
Kontrollieren statt besitzen.
Die wichtigsten Vorteile und Nachteile einer US-Firma
Vorteile | Nachteile |
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Wenn man nicht gleichzeitig eine bestehende Firma schließt, bedeutet die Installation einer neuen juristischen Person immer einen Mehraufwand an:
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Lassen Sie diese kurze Liste auf jeden Fall für Sie individuell prüfen. Manchmal werden persönliche Vorteile entdeckt, die interessant sind, aber einfach nicht auf so viele zutreffen und deswegen hier nicht aufgeführt wurden. |
Wie setze ich eine US-Firma auf?
Am einfachsten ist es mit unserer Begleitung via America All-in Package.
Einigen Leuten wird das zu teuer sein. Da könnte man sich selbst die Frage stellen: Sind meine Vermögenswerte bereits so angewachsen, dass es jetzt der richtige Zeitpunkt ist, einen Teil davon in ein anderes territoriales und rechtliches Gebiet auszulagern?
Natürlich gibt es in unserem Netzwerk Kooperationspartner, die günstiger sehr gute Leistungen erbringen. Fragen Sie an.
Alternative: Machen Sie selbst! Stückeln Sie sich alles, was Sie benötigen, von unterschiedlichen Dienstleistern zusammen. Verzichten Sie auf die Führung eines harmonischen Zusammenspiels und die Erfahrung, ein perfekt auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittenes Gesamtkonzept zu nutzen. Im Übrigen werden Sie Bedürfnisse haben, die Ihnen heute noch nicht bewusst sind!
Sie haben schon eine US-Firma? Gut. Sie können sich trotzdem für das All-in Package bewerben und wir schauen, ob wir darauf aufbauen können.
Fragen?
Vielleicht helfen Ihnen folgende FAQs – andernfalls gerne weitere Fragen via Kommentarfunktion am Ende der Seite stellen.
FAQs
1. Kann man mehrere Firmen gründen?
Ja, kann man. Diese können nebeneinander (gleichwertig, Sie sind beispielsweise der Eigentümer jeder Firma) stehen oder in sich verschachtelt sein (die zweite Firma gehört nicht Ihnen, sondern der ersten Firma).
Bei vielschichtigen Vermögenswerten (z. B. Immobilien, Unternehmensbeteiligungen, Krypto-Währungen) kann das Sinn machen. Natürlich ebenso zur Trennung von Risikoposten wie der laufende Geschäftsbetrieb eines Unternehmens und die wertvollen Produktionsmittel (z. B. Maschinen, Werkshalle).
Würde eine Beratung zu den einzelnen Vor- und Nachteilen Sinn machen?
… insbesondere, wenn man einen Lebenspartner und/oder Kinder hat?
2. Muss ich in die USA reisen, um eine Firma zu gründen?
Sie können, müssen es aber nicht. Tatsächlich werden fast alle Firmen mit unserer Hilfe „remote“ gegründet. Heutzutage lässt sich sehr viel virtuell bzw. online erledigen. Darüber hinaus gibt es den Postversand.
Weder zur Gründung noch zur Geschäftsführung ist eine persönliche Anwesenheit in den USA erforderlich.
Manche fragen sich, ob man auf Firmenkosten (nach Amerika) reisen darf … je nach Ausgestaltung: ja!
Muss ich eine steuerliche Buchführung machen?
Wenn Sie nicht gerade „digitaler Nomade“ ohne steuerlichen Wohnsitz sind: Ja.
Die USA sind ein Land mit nur wenigen einschränkenden Vorschriften bezüglich Unternehmerfreiheiten und haben akzeptable Steuersätze. Zudem gibt es einfache Möglichkeiten der Steuerreduzierung durch Betriebskostendeklaration und Abschreibungen. Ebenso gibt es nicht die vielen Pseudo-Organisationen, die in Kerneuropa in den letzten Jahren so zugenommen haben und von Unternehmen IDs, Erklärungen und Gebühren einfordern.
Beispiel: Die Mitgliedschaft in einer „Chamber of Commerce“ ist freiwillig. Die Handelskammern werben um Mitglieder und bieten dementsprechend gute Leistungen zu guten Preisen an. Sie sind keinesfalls solche Selbstbedienungsläden wie viele IHKen – schauen Sie sich in den IHK-Bilanzen die Rücklagen für Pensionen an und Sie werden anders über die Gebühren der Zwangsmitgliedschaften in der BRD denken.
Die Verwaltung einer US-Firma ist wesentlich einfacher, kostengünstiger und charmanter. In unserem Netzwerk finden Sie entsprechende Dienstleister, die das rechtssicher für Sie erledigen. Beispielsweise lizenzierte Steuerberater mit angeschlossener Buchhaltung.
Wenn Sie die Firma lediglich als schützenden Rahmen nutzen und kaum Kontobewegungen haben, ist das kostenmäßig alles überschaubar. Wesentlich günstiger als eine deutsche UG!
Je nach persönlichen Voraussetzungen sogar günstiger!
In unserer Community gibt es Unternehmer, für die sich die US-Firma sogar finanziell rechnet. Bei anderen ist es vergleichbar mit einer Versicherungspolice. Man bezahlt jährlich den Betrag, um abgesichert zu sein.
Kann ich Vorteile bei Reisen in die USA haben?
Früher haben wir generell nein gesagt, weil es den US-Behörden bei der Einreise egal war, ob jemand Vermögen in den USA hat oder nicht. Beim „Travel Ban“ (Einreiseverbote) in den Jahren 2020 und 2021 zeigte sich jedoch, dass einige Leute von uns mit Firmen in den USA Einreisegenehmigungen – sogar für Familienangehörige und Kinder – erhalten haben. Andere mussten draußen bleiben!
Insbesondere in unseren Favoriten Florida und Texas
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Glaubst du, dass die Eintragung einer Sicherungshypothek in Deutschland nicht erfolgt, wenn der Besitzer einer in Deutschland gelegenen Immobilie eine ausländische Kapitalgesellschaft ist?
Liebe Janin,
das ist eine interessante Frage, vielen Dank! Wir wissen von einigen (nicht in unserem All-in-Kreis), dass sie Immobilienvermögen auf deutschen Grund in eine US-LLC gepackt haben. Heute zu beantworten, ob dieser Move erfolgreich ist, lässt sich nicht sagen, weil die von einigen erwarteten Zwangsmaßnahmen noch nicht veröffentlicht – wohlmöglich noch nicht final geschrieben – sind. Einige gehen davon aus, dass ein deutscher Staat zurückhaltender bei Vollstreckungen von Enteignungen von US-Vermögen (das wäre es in der juristischen Personen einer LLC oder Corporation) auf deutschen Boden ist, wegen möglichen Konsequenzen aus Washington. Das eigene Volk lässt sich stets einfacher berauben, weil kein starker Dritter sich schützend aufstellt. Dieses Themen möchte ich aber nicht weiterverfolgen, weil es zu sehr Spekulation ist. Zumindest zum aktuellen Zeitpunkt.
Wenn es hart auf hart kommt, wird man vermutlich sowieso Abstriche machen müssen und froh sein, wenn man wenigsten Teile seines Vermögens in die Zeit danach retten konnte. Beispielsweise „mobile“ Werte wie Bargeld, Kontoguthaben, Gold, Aktien, Kryptos und alles was man auf einen Lastwagen packen kann 😉